FRANZISKA STÜNKEL
FILMREGIE

NAHSCHUSS
KINOSPIELFILM

Mit Nahschuss gelingt Filmemacherin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel ein eindringlicher Film über die Todesstrafe in der DDR. Angelehnt an das Leben des Dr. Werner Teske, der 1981 als letzter Mensch in der DDR zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde, erzählt Nahschuss in herausragenden Bildern die bestürzende Geschichte eines Mannes, der in die Mühlen eines Unrechtssystems gerät und daran zerbricht. Zu großen Teilen an Originalschauplätzen gedreht, inszeniert Stünkel mutig und radikal: Durch große Ruhe erzeugt sie eine Intensität und emotionale Dichte, die einem den Atem raubt. Dabei steht der Tiefe und Komplexität in dem starken Spiel von Lars Eidinger (Alle Anderen, Persischstunden) die nuancierte und überzeugende Darstellung von Luise Heyer (Das schönste Paar) und Devid Striesow (Ich bin dann mal weg, Yella) in nichts nach. Dem Film gelingt es, Licht in ein wichtiges Stück deutscher Geschichte zu bringen, das national wie international kaum bekannt ist. (Text: Alamode Filmverleih)

Der Film startete am 12. August 2021 in den deutschen Kinos. Es folgten internationale Kinostarts u.a. in Spanien, Schweden, Australien. Nahschuss (The Last Execution) wurde in Wettbewerbssektionen namhafter Internationaler Filmfestivals eingeladen. Franziska Stünkel wurde für das Drehbuch von Nahschuss mit dem „Förderpreis Neues Deutsches Kino“ und dem „One Future Regie Preis“ des Int. Filmfest München 2021 ausgezeichnet. Nahschuss erhielt das Filmprädikat „Besonders Wertvoll“ der Filmbewertungsstelle. In den Jahren 2021 und 2022 begleitete Franziska Stünkel den Film national und international. Nahschuss kann über alle gängigen Portale gestreamt werden. Er befindet sich weltweit im Programm der Goethe Institute. Am 10. März 2023 strahlt Arte den Film zur Prime-Time im deutschen Fernsehen aus.

PRESSESTIMMEN

So nah, dass es weh tut. Beklemmend und hochspannend inszeniert.
Filmstarts -> Artikel

Ergreifendes, souverän inszeniertes Politdrama.
Cinema -> Artikel

Ein atmosphärisch starkes, grandios gespieltes Stück deutscher Geschichte. Ein Film, der lange nicht loslässt.
WDR

Dialoge und Szenen die ins Herz treffen. Glaubhaft, menschlich, mitreißend gespielt.
3Sat KinoKino

Überwältigender Film.
NDR

Stünkel has created a film that is moving, suspenseful, and intense. An intelligent screenplay forms the foundation of a masterful piece of cinematic work. At the heart is the emotional, psychological, and political, journey of one man…
Glam.Adelaide, Australien -> Artikel 

FILME

STUDIUM

Franziska Stünkel studierte Film und Fotokunst an der Kunsthochschule Kassel und an der Hochschule für Bildende Kunst Hannover. Im Anschluss an ihr Diplom wurde sie zur Meisterschülerin von Prof. Uwe Schrader ernannt. Außeruniversitär prägte der dänische Drehbuchautor und Dogma-Mitgründer Mogans Rukov (‚Das Fest’) das filmische Wirken von Franziska Stünkel als ihr Dozent im Rahmen des einjährigen Stipendiums ‚Talents 2003‘ der Nordmedia Filmförderung. Als Teilnehmerin des “Berlinale Talent Campus” wurde Franziska Stünkel von weiteren internationalen DozentInnen unterrichtet.

FOTOKUNST

Für ihre Serie Coexist fotografiert Franziska Stünkel seit über dreizehn Jahren in Asien, Afrika, Europa, Amerika und Australien natürliche Reflexionen auf Schaufensterglas, die in ihrer Verdichtung von der Koexistenz menschlichen Lebens erzählen. Ihre Fotografien werden in Museen, Kunstinstitutionen und Galerien gezeigt. Unter den Auszeichnungen für ihre fotografischen Arbeiten befinden sich der Audi Art Award und der Berlin Hyp Kunstpreis. Franziska Stünkel ist im Jahr 2023 für den Prix Pictet, den Beyond Future Art Prize und den Louis Roederer Photography Award nominiert worden. Der Kehrer Verlag publizierte im Jahr 2020 ihr Fotokunstbuch Coexist (232 Seiten, 110 Fotografien, im Buchhandel). Die Fotografien sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, u.a. der Sammlung des Sprengel Museums Hannover. Die Serie umfasst bisher 150 editionierte Fotografien. Franziska Stünkel verzichtet dabei vollständig auf die digitale Nachbearbeitung ihrer Fotografien. Entstanden ist ein vielschichtiger Blick auf aktuelle Fragen des globalen Zusammenlebens unserer Gegenwart.

FILMREGIE

Franziska Stünkels Filme wurden in 19 Ländern auf über 170 Filmfestivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Best New Director Awad des WBFF New York. Ihr aktueller Kinospielfilm Nahschuss basiert auf dem Leben des Dr. Werner Teske, der 1981 in der ehemaligen DDR hingerichtet wurde. Nahschuss mit Lars Eidinger, Luise Heyer und Devid Striesow in den Hauptrollen, kam 2021 in die deutschen Kinos. Internationale Kinostarts folgten 2022/23. Nahschuss ist in den Wettbewerbssektionen renommierter internationaler Filmfestivals vertreten. Der Film feierte seine internationale Premiere auf dem 57. Chicago Film Festival. Franziska Stünkel wurde auf dem Filmfestival München mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino für das Beste Drehbuch und mit dem One Future Preis für die Beste Regie ausgezeichnet. Vineta ist der erste Kino-Spielfilm von Franziska Stünkel aus dem Jahr 2010 mit Peter Lohmeyer, Susanne Wolff, Ulrich Matthes, Justus von Dohnanyi und Matthias Brandt in den Hauptrollen. In Vineta setzt sich Franziska Stünkel mit dem Thema Arbeitssucht auseinander. Es ist die Verfilmung des Theaterstücks „Republik Vineta“ von Moritz Rinke. Vineta ist national und international in den Kinos gestartet. Außerdem führte Franziska Stünkel Regie bei dem 15-stündigen Dokumentarfilm Der Tag der Norddeutschen, ein Film über einen Tag im Leben von 121 Menschen. Franziska Stünkel arbeitete dafür mit einem 400 köpfigen Team zusammen. Aus 750 Stunden Rohfilmmaterial wurde unter ihrer Regie ein 15 stündiger Dokumentarfilm. Das NDR/ARD- Fernsehen strahlte den Film in seiner 15 stündigen Gesamtlänge am 11. November 2012 aus. Das filmische Wirken von Franziska Stünkel ist auch durch ihre Leidenschaft zur Musik geprägt. Sie drehte als Regisseurin den Konzertfilm Monochrome für Fury In The Slaughterhouse und Musikvideos u.a. für Selig. 1998 gründete Franziska Stünkel die Cita Filmproduktion.

AUSZEICHNUNGEN (AUSWAHL)

Main Award, Int. NNW Filmfestival 2023, Polen
Förderpreis Neues Deutsches Kino, Int. Filmfest München
One Future Preis für Regie, Int. Filmfest München
Best New Director Award WBFF New York
Berlin Hyp Kunstpreis
Audi Art Award
Otto-Sprenger Regiepreis
Bester Kurzfilm National, Int. Filmfest Dresden
Publikumspreis des Cine, Mexiko
Regie-Preis Thüringen
Preis der Jury, Cine Art Festival Hamburg
Bestes Drehbuch Up & Coming European Cinema
Preisträgerin des Stadt Hannover Preis

Stipendium Literatur des Landes Niedersachsen
Stipendium Film des Landes Niedersachsen
Stipendium Filmproduktion der vgf

Nominierung Förderpreis Deutscher Film, Filmfest München
Nominierung Prix Pictet
Nominierung Beyond Future Art Prize
Nominierung Louis Roederer Photography Prize
Nominierung Prix Geneve Europe, Bestes Europäisches Drehbuch
Nominierung Boje Buck Drehbuchpreis

MITGLIED IN JURYS & KURATORIEN

Jurymitglied Filmfest München (2022)
Jurymitglied Filmfest Braunschweig (2022)
Kuratorium Hannah-Arendt-Tage (seit 2008)
Kuratorium TUI Stiftung (seit 2014)
Kuratorin Spreewald-Literatur-Stipendium (seit 2008)
Juryvorsitzende Spreewald-Literatur-Stipendium (seit 2008)
Vergabegremium Cast & Cut – Filmstipendium (seit 2004)
Kunstkommission des Landes Niedersachsen in Berlin (2014-2018)
Beirat des Kunstverein Hannover (2015-2018)
Jurymitglied Plakatkunst 185 Jahre Pelikan (2023)
Jurymitglied Niedersachsen packt an, Integrationspreis (2020)
Jurymitglied Kulturkometen (2013)
Jurymitglied Nordische Filmtage (2010)
Jurymitglied Juliane Bartel Frauenmedienpreis (2009)

GASTDOZENTIN & VORTRÄGE

AFTRS Sydney Filmschool Australien, Leica Academy Deutschland, Sommerfrischekunst Akademie Österreich, Universität Bielefeld, Dachmarkenforum München, Niedersächsischer Landtag, Berlin Photo Week, Photopia u.a.

PRESSE

CINEMA / CNN / Spiegel / Stern / NTV / FAZ / FOCUS / TAZ / Süddeutsche Zeitung / GALORE / Art Magazin / Monopol / LFI Leica Fotografie International Magazin / Vogue / MAX Magazin / Glam Adelaide / Atena3 / Soundvenue / La Libre Belgium / Les Grignoux Belgium / L’avenir Belgium / Blickpunkt Film / Cinema / Rolling Stone / Hamburger Abendblatt / Gala / Bunte / Für Sie / Brigitte / epd Film / Filmecho / Filmdienst / Filmstarts / TV Digital / TV Spielfilm / TV Today / Kino Zeit / Profi Photo Magazin / Fotohits Magazin / DigitalPhoto Magazin / Screen International / Westdeutsche Allgemeine / Münchener Abendzeitung / Tagesspiegel / Berliner Zeitung / Neue Osnabrücker Zeitung / Badische Zeitung / Hannoversche Allgemeine Zeitung / Neue Presse / Nordwest Zeitung / Kölner Express / Rhein Main Press / Main Post /Leipziger Zeitung / Nürnberger Nachrichten / Westfalenpost / Saarbrücker Zeitung / Deutsche Welle TV / Hamburger Morgenpost / ARD / ZDF / BR Kino Kino / RTL / BR / NDR / MDR / SWR / WDR / RBB / HR / RP Rheinische Post /Deutschlandradio Kultur / Kulturradio / Fritz / Radio Eins / ffn / Radio Antenne / Star Fm / Kiss Fm / Antena 3TV / Postimees / HÖRZU / Kunst und Film / TV Spielfilm / Biograph / Indiekino /Münchner Merkur / Nobilis / Stadtblatt Osnabrück / Südkurier / Tagespost / Tag24 / Der Standard etc.

EHRENAMT

Unterstützerin Be an Angel e.V. – Hilfsorganisation für Geflüchtete (seit 2022)
Unterstützerin Niedersachsen packt an – Bündnis für die Integration geflüchteter Menschen (seit 2015)
Botschafterin Norddeutsches Knochenmarkspenderegister NKR (seit 2010)
Botschafterin Niedersächsische Landesstiftung Familie in Not (2010-2014)
Schirmherrin Freiwilligenzentrum Hannover (seit 2011)
Flüchtlinsintitiave Profugos (2016-2017)

VERBÄNDE

Mitglied der Deutschen Filmakademie
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie DPhG
Mitglied im BVR Bundesverband Regie
Mitglied bei Pro Quote Film

KONTAKT

FRANZISKA STÜNKEL
Postfach 5847, D 30058 Hannover
post@franziskastuenkel.de
www.franziskastuenkel.de

ASSISTENTIN
Theresa Charif
office@franziskastuenkel.com

AGENTURVERTRETUNG ALS FILMREGISSEURIN
Int. Agentur für Film & TV Heppeler, München

PR PRESSEVERTRETUNG ALS FOTOGRAFIN
Nadine Dinter PR, Berlin

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